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Fanni fliegt mit der Johanniter Luftrettung

Fanni • Mai 01, 2022

An Bord der fliegenden Intensivstation

Zugegeben, ich bin ein bisschen aufgeregt. Auch wenn man schon ab und an mal mit einem Helikopter geflogen ist, so ein Rettungshubschrauber ist doch noch einmal eine ganz andere Hausnummer..
Deutschlands schnellster und leistungsstärkster Intensivtransporthubschrauber soll es sein, mit dem ich für einen Tag im Einsatz sein darf.
Nach Reichelsheim in die Wetterau führt mich mein Weg, denn dort ist er stationiert, der Heli der Superlative.
Eine ganze Menge Hubschrauber sind auf dem Gelände zu sehen denn hier sitzt die Basis der Firma Heli-Flight, dem Betreiberunternehmen der Rettungshubschrauber. Bereits seit 1996 wird ab diesem Standort für die Johanniter Luftrettung geflogen. Deutschland hat ein fast flächendeckendes Luftrettungssystem , die Einsätze der fliegenden Retter werden von mehreren Leitstellen aus koordiniert.

Nach dem heiligen Christophorus, dem Schutzheiligen der Reisenden werden die Rettungshelis benannt und ich darf mir jetzt also den nagelneuen Christoph Mittelhessen (Chris 91) anschauen. 

Das erste was einem richtig ins Auge springt ist die extrem lange (in dem Fall rote) Nase des Hubschraubers. Da wird sich Airbus Helicopters wohl etwas dabei gedacht haben - vielleicht ist er deshalb mit einer maximalen Geschwindigkeit von 324 km in der Stunde der schnellste Rettungshubschrauber Deutschlands. 

Wie riesig dieser Helikopter ist wird mir erst klar als ich direkt davor stehe. Mit einer Länge von über 14 Metern und einer Höhe 4,35 m ist das schon ein wirklich beeindruckendes Fluggerät. Der Innenraum bietet mit fast 7m³ Platz für bis zu 12 Personen. Oder, hier in unserem Fall, Platz für eine kleine Intensivstation. Externe Herzschrittmacher, EKG, Defibrillator, Beatmungstechnik und sogar ein Inkubator für Neugeborene passen in die geräumige Kabine.

Die Besatzung des Hubschraubers besteht immer aus einem erfahrenen Team von mindestens 3 Personen. Ganz klar - der Pilot, ein Notarzt und ein so genannter HEMS TC. Dem HEMS (Helicopter Emergency Medical Services Technical Crew Member) fällt eine besondere Rolle zu, denn er unterstützt während des Fluges den Piloten bei Funk, Navigation ect. und am Einsatzort dann den Notarzt bei der Versorgung des Patienten.

Bei Nachtflügen ist grundsätzlich noch ein Co-Pilot an Bord, die Piloten tragen spezielle Nachtsichtbrillen und sind für diese besonderen Einsätze intensiv geschult.

Meine Frage an die Besatzung, warum man denn ausgerechnet seinem Job in einer fliegenden Rettungsstation nachgeht wird lächelnd beantwortet. Man merkt, daß ich nicht die erste bin die fragt.. Ganz klar, der Job ist abwechslungsreich und spannend. Kein Einsatz und kein Tag ist wie der andere.

Meine weiteren Fragen muss ich mir erst einmal verkneifen - es ist so weit ! Die Alarmgeräte schrillen und jetzt muss der Helicopter in 2 Minuten einsatzbereit sein. Ausser bei mir kommt nicht die kleinste Spur von Hektik auf, jedes Besatzungsmitglied nimmt seine Position ein. Der Pilot startet, der Hems sichert von Aussen, der Notarzt und ich sitzen angeschnallt auf unseren Sitzen und tatsächlich heben wir gut 90 Sekunden später mit einem kleinen Ruck vom Landeplatz ab. Über uns drehen die 5 Rotoren mit einem Durchmesser von mehr als 12 Metern. Wir bekommen eine kurze Information über die Windverhältnisse vom Tower und mit der langen Nase nach unten geht es ziemlich flott los in Richtung der nahegelegenen Autobahn. Das Wetter ist ein bisschen "bockig" meint unser Pilot, die Windboen rütteln ein klein wenig an uns aber der schwere Hubschrauber zeigt sich davon ziemlich unbeeindruckt. Inzwischen werden per Funk die genauen Koordinaten für unsere Landung durchgegeben. Ein Motorradunfall, unterhalb der Autobahn.. über Art und Schwere der Verletzungen können noch nicht viele Angaben gemacht werden.

Exakt 12 Minuten nach der Alarmierung setzen wir an der Unfallstelle auf. Hems und Notarzt machen sich sofort auf den Weg zum Patienten, der Pilot bleibt grundsätzlich zum Sichern am Helikopter. Schaulustige gibt es ja immer und der Anschaffungspreis für unser Fluggerät bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich. Deshalb wird jetzt auch erst einmal die Zentrale der Heli-Flight GmbH informiert, denn dort weiß man auch gerne ob die derzeit 5 Helikopter im Einsatz gut gelandet sind.

Überwacht werden die Einsätze natürlich auch permanent von der Leistelle, Funksender in den Hubschraubern und ein Life-Trackingsystem machen das möglich. Unser Einsatz am Boden dauert recht lange. Das kann ein gutes oder auch ein schlechtes Zeichen sein denn nicht selten kommt der Rettungsarzt zu spät. Schneller als im Hubschrauber kann man schlecht zugängiges Gelände oder Unfälle mit Staubildung  niemals erreichen und wir haben Glück. Unser Unfallopfer wird bodengebunden (also mit einem Krankenwagen) in die nächste Klinik befördert - die Prognosen sind gut. Bei akut lebensbedrohlichen Situationen hätte auf jeden Fall der Helikopter den Transport übernommen um den Patienten möglichst schnell und schonend in intensivmedizinische Bertreuung zu übergeben.

Wir dürfen zurück zur Basis fliegen und treffen unterwegs in der Luft die Kollegen vom Christoph Gießen, die von einer Patientenverlegung zurückkommen - auch für die erfahrene Crew ein seltenes Highlight.

Die Kollegen kennen sich gut, zum Teil seit vielen Jahren und es herrscht ein freundschaftlicher, fast schon familiärer Ton. Gemeinsame Erlebnisse, ob positive oder negative schweissen zusammen, ein intensiveres Teambuilding gibt es wohl nicht. Ich will grade nachfragen, wie man mit dem täglichen Geschehen umgeht, als ein Funkspruch hereinkommt. Wir haben einen Folgeeinsatz, erhalten neue Koordinaten und drehen ab. Ein häuslicher Unfall, ein Notarzt ist bereits vor Ort. Die Patientin muss so schnell und erschütterungsfrei wie möglich in eine Klinik geflogen werden. Unser erster Anflugversuch muss abgebrochen werden denn die angepeilte Fläche ist einfach zu schmal. Ein nahegelegener Sportplatz bietet sich an und wir  gehen runter. Von den Abwinden der Rotoren bildet sich eine rote Staubwolke über dem Hartplatz und eine angrenzende Baumreihe neigt sich bedenklich zur Seite. Keine Panik, verkündet unser Pilot - er war hier schon einmal und kennt das Gelände. Über Mobilfunk wird der Notarzt vor Ort und die Helikopter-Zentrale in Reichelsheim verständigt und dann geht alles sehr schnell. Die stabil gelagerte Patientin wird mit einem Krankenwagen gebracht. Unser Notarzt übernimmt und richtet die Überwachung der lebenswichtigen Funktionen ein. Die Patientin hat neben Schmerzmitteln auch ein wenig Beruhigungsmedikamente bekommen und scheint zu schlafen.  Die Frankfurter Uni ist unser Ziel und nach nicht einmal zehn Minuten sind wir schon wieder in der Luft und auf dem Weg dorthin.

Wir landen auf dem Dach der Universitätsklinik und übergeben die Patientin an die zuständige Fachabteilung die uns bereits erwartet. Die Fakten sind schnell ausgetauscht und hier endet unsere kurze Bekanntschaft mit der jungen Frau. Das ist nicht immer so, erzählt die Besatzung mir. Manchmal melden sich Patienten oder auch deren Angehörige noch einmal. Oft mit guten, manchmal auch mit weniger schönen Nachrichten, aber auf jeden Fall immer mit einem Danke für den Einsatz der Luftretter.  

Diesmal schaffen wir es zurück zur Basis am Reichelsheimer Flugplatz und der Flug entlang der Frankfurter Skyline ist ein Erlebnis. 

Bis zu 8 Einsätzen werden pro Tag geflogen, der Durchschnitt sind zwei bis drei. 

Für mich endet mein Tag mit der Luftrettung hier denn der nächste Einsatz ist eine geplante Verlegung eines Patienten in eine Spezialklinik im sächsischen Kreischa.  440 Kilometer einfache Stecke, die schafft der Helikopter in etwas mehr als einer Stunde. Für mich wird das trotzdem zu spät und ich nutze die Gelegenheit mich noch ein wenig auf dem Gelände umzusehen. Ich darf noch einmal wiederkommen, hat die Crew mir versprochen und das werde ich auch sicher tun. Die Eindrücke waren intensiv und ich ziehe meinen Hut vor der Leistung des medizinischen und des fliegenden Personals das hier jeden Tag seinen Dienst tut und um Menschenleben ringt.

Vielen Dank an die Johanniter und das Team von Heli-Flight das ich die Chance hatte,  diese Einblicke zu bekommen - Ihr macht einen tollen Job !

Organ Transportbox
von Fanni 01 Juli, 2022
7/24 in Rufbereitschaft wartet eine ganze Flotte von Einsatzflugzeugen auf den eiligen Transport von Organen und Entnahme-Teams. Europaweit werden Spender und mögliche Empfänger durch eine intelligente Datenbank zusammengebracht. Passen die Voraussetzungen - dann muss es schnell gehen..
Cessna C414
von Fanni 01 Juni, 2022
Ein bisschen neidisch kann man ja schon werden wenn man so sieht wie die Promis von Location zu Location jetten.. staufrei, schnell und komfortabel - verlockend.. aber was kostet so ein VIP-Trip eigendlich ? Grundsätzlich ist die Kalkulation natürlich von einigen Faktoren abhängig wie der Flugstrecke natürlich Anzahl der Passagiere Kerosinverbrauch Start und Landegebühren der Flughäfen Luftsicherheitsgebühren Zusatzleistungen wie z.B. Catering usw. Nehmen wir doch mal an Du möchtest von Hamburg mit einem netten Jet ( ich habe mit den Daten einer Cessna Citiation II gerechnet ) zu den Filmfestspielen in Cannes reisen. Deine Flugstrecke beträgt 1142 Kilometer, also 2284 Km in total denn Dein Flugzeug muss ja auch wieder zurück.Der Verbrauch liegt bei ca. 143 Litern Kerosin und die reine Flugzeit wird 251 Minuten betragen.Dazu rechnen wir jetzt noch die an den beiden Flughäfen fälligen Start und Landgebühren und ( man gönnt sich ja sonst nichts ) ein nettes Catering mit ein paar leckeren Häppchen und Kaltgetränken. In total kommen wir hier auf einen Preis von € 12.800,- und da unser Flugzeug 8 Sitzplätze hat sind wir dann ( sofern Du 7 Mitreisende findest ) bei € 1.600,- pro Passagier. Vergleicht man das mit dem Preis für ein Businessclass-Ticket für die gleiche Strecke zahlst Du etwa das Doppelte, entscheidest aber individuell wann Du fliegen möchtest, wer Dich begleitet usw.
von Fanni 01 März, 2022
Diese leicht überspitzte "Jobbeschreibung" findet sich in einem Aufenthaltsraum einer Abfertigungsgesellschaft an einem großen deutschen Verkehrsflughafen. Die Mitarbeiter/innen sitzen täglich an den Check-In Schaltern für unterschiedliche Fluggesellschaften und sind verantwortlich für die Kontrolle der Reisedokumente, der Vergabe der Bordkarten und natürlich Euer Gepäck. Meist trifft man einen Teil des Teams dann auch am Gate wieder, wo das Einsteigen in den Flieger koordiniert wird und die Unterlagen mit den relevanten Informationen an die fliegenden Kollegen erstellt und übergeben werden. Manchmal mehrere hundert Menschen unterschiedlicher Nationen und Kulturen trifft ein Check-In Agent im Laufe einer Schicht und jeder Reisende soll natürlich bestmöglich betreut werden. Der Job macht Spaß ! Es ist eine tolle Aufgabe mit ständig wechselnden Menschen in Kontakt zu sein und täglich neue Herausforderungen zu meistern. Kein Dienst ist wie der andere - doch manche Fragen und Aussagen ändern sich nie.. Deshalb hier die Top 5 der nervigsten Sätze am Check-In: Ihre Waage funktioniert nicht richtig ! Doch.. tut sie. Definitiv ! Die Kofferwaagen werden geeicht, in regelmäßigen Abständen.. und auch wenn Euer Gepäck zuhause noch viel weniger gewogen hat - hier gibt es nichts zu diskutieren. Wir finden die genauen Waagen auch nicht schön denn eben weil sie so genau und unverschämt ehrlich sind nutzen wir sie gelegentlich auch für die Kontrolle des eigenen Körpergewichts. Das tut manchmal weh - ist aber so :-) Das hat mir mein Reisebüro nicht gesagt ! Böses Reisebüro ! aber mal ganz ehrlich.. so ein kleines bisschen Eigenverantwortung muss man als Reisender / Urlauber vielleicht auch selbst übernehmen. Ein fehlendes Visum für Euer Fernziel, abgelaufene Personalausweise ( nein, der Führerschein reicht auch innerhalb Europas nicht aus.. ) oder Ähnliches können Euren Trip schon am Flughafen beenden. Man glaubt es kaum aber selbst der Flughafen an sich kann hier zu katastrophalen Missverständnissen führen. So hat zum Beispiel London gleich fünf Flughäfen die sich "London" nennen und Frankfurt Hahn (HHN) ist nicht Frankfurt am Main (FRA). Können Sie nicht mal ein Auge zudrücken ? So leid es mir manchmal tut, nein.. kann ich nicht. Weder bei fehlenden Dokumenten noch bei Übergepäck, denn beides könnte mich meinen Job kosten. Da die Fluggesellschaft für die Kontrolle der Reisedokumente in das Zielland verantwortlich ist kann da das zugedrückte Auge richtig teuer werden. Wird dem Passagier nämlich die Einreise verweigert ist die Airline nicht nur für seinen Rücktransport verantwortlich sondern kann auch noch mit empfindlichen Geldstrafen belegt werden. In diesem Zusammenhang immer wieder gerne genommen: " Kann ich Ihnen meinen Reisepass nicht faxen ? " äähm.. sorry, aber das wäre ungefähr so hilfreich wie wenn sie mir einen Hunderter faxen würden.. Verfälschte Gewichtsangaben beim Gepäck können zudem auch noch sicherheitsrelevant sein denn die erfassten Kilos der Check-In Agents fließen in die Gesamtberechnung des Abfluggewichts Eures Flugzeuges ein. Da kommt es natürlich nicht auf ein, zwei Kilo an aber bei mehreren hundert Passagieren käme da schnell einiges zusammen. Passen Sie gut auf meinen Koffer auf ! Es ist wirklich eine nervige Angelegenheit wenn ein Gepäckstück einmal verloren geht aber da müssen auch wir uns auf die Technik verlassen. Mit dem festen und sicheren Anbringen des Labels (Bagtag) an Eurem Koffer ist die Arbeit des Mitarbeiters am Check-In eigendlich getan. Aber Ihr selbst könnt zur Sicherheit Eures Gepäcks auch noch das ein oder andere beitragen.. erscheint pünktlich am Abfluggate - denn Euer Gepäck ist Euch elektronisch zugeordnet und wird erst verladen wenn auch Ihr als Passagier zum Einsteigen bereit seid. Das soll verhindern das Gepäckstücke ohne den dazugehörigen Besitzer im Flieger landen. fragt bei wirklich wichtiger Fracht noch einmal nach - denn die meisten Boarding-Systeme erlauben es den Mitarbeitern am Gate zu sehen ob Euer Koffer schon zur Verladung bereit steht (aber bitte nur einen Kollegen fragen der wirklich grade ein wenig Zeit hat.. und alleine ! für ein komplettes Großraumflugzeug können wir das leider nicht kontrollieren) bewahrt die kleinen Gepäckabschnitte gut auf - denn wenn wirklich einmal etwas verloren geht helfen diese bei der Suche den Kollegen von "Lost & Found" ganz immens. Der Barcode auf dem Abschnitt enthält Eure kompletten Daten und wird für eine elektronische Suche zwingend benötigt ! Fliegen Sie jetzt auch mit ? schön wär´s ja.. aber nein, auf uns wartet in der Regel der nächste Flieger mit den nächsten Passagieren zur Abfertigung. Oder vielleicht auch der Feierabend nach einer langen (Nacht-)Schicht.. aber schön das Ihr uns mitnehmen wollt - das gibt uns das Gefühl einen guten Job gemacht zu haben !
von Fanni 05 Dez., 2020
Auch die jüngste britische Pilotin Ellie Carter, die mit 16 Jahren in Januar 2019 ihren Flugschein erworben hat, wurde auf das Kinderbuch aufmerksam. Von ihr stammt die Idee, Willow "zum Leben zu erwecken" und sie zur Motivation und natürlich auch ein bisschen zur Freude anderer Pilotinnen eine Challenge auszurufen..  Schaffen wir es Willow von Europa zu ihrer "Mutter" nach Australien fliegen zu lassen - nur mit weiblichen Piloten ?
von Fanni 25 Okt., 2020
Es begab sich an einem sonnigen Sonntag im Oktober ..
von Fanni 24 Okt., 2020
Es begab sich an einem Sonntag im September.. Ich bin in Schottland unterwegs und weil es da neben ganz viel Regen auch ganz viel Whiskey gibt möchte ich die Royal Lochnagar Destille besuchen. Flugs das Mietauto auf einem erfreulich großen und erstaunlich vollen Parkplatz an einer hübschen Brücke abgestellt und los gehts.. Der Weg zum schottischen Lebenselixier ist ausgeschildert. Das Gelände ist merkwürdig stark gesichert und dem aufmerksamen Besucher erschließt sich auch spätestens beim entlangflanieren an einem mächtigen, schmiedeeisernen Tor das er sich auf einem irgendwie wichtigen Gelände befindet. Neben der Destille liegt Balmoral Castle, Sommerresidenz der Royals.. wie praktisch ;-) Wir tappen also eine gute Meile durch einen Wald um tatsächlich die Destille zu finden, die - Überraschung - Sonntags geschlossen ist .. Kein Whiskey für Fanni.. schade :-/ Also heißt es für uns (mittlerweile wieder einmal pitschnass) zurück zum Auto, durch den tropfenden Wald.. unterwegs stelle ich fest das die Royals - wer kann, der kann - auch einen eigenen Golfplatz haben.. die haben wahrscheinlich auch Royal Lochnagar Whiskey. Ob dieser Ungerechtigkeit klaue ich zumindest einen vergessenen Golfball. Zurück an der Brücke werden wir von einer leicht hysterischen Polizistin.. genau genommen eine von vielen mehr oder weniger aufgeregten Uniformierten empfangen.. das wird ja wohl nicht wegen meinem geklauten Golfball sein ? Auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke erwartet uns eine fröhliche Menschenmenge mit gezückten Kameras und Handys in den Händen.. und ich denke „gib denen noch ein paar Fähnchen in die Hand .. die tun ja als wär ich die Queen“ Ich hatte es noch nicht fertig gedacht als sich das Tor hinter uns öffnet und wer fährt wohl vorbei ? Das schlechte Photo ist meiner mangelnden Vorbereitung geschuldet, ich hab sie abgeschnitten.. die Queen !
99s Pilotinnen
von Fanni 10 Okt., 2020
Fanni zu Gast bei der Deutschen Division der 99s Pilotinnen
von Fanni 12 Sept., 2020
Im Einsatz für die Deutsche Organspendestiftung - Nachtflug mit wertvoller Fracht
Kurztrips in Deutschland, drei ganz besondere Locations
von Fanni 02 Aug., 2020
"Coronabedingt" den Sommerurlaub gestrichen und auf der Suche nach einer wirklich tollen Zielen für einen Kurztrip im eigenen Land ? Fanni hat drei coole, außergewöhnliche und spannende Locations gefunden..
von Fanni 05 Juli, 2020
Urlaubsgrüsse mit der Postkarten App - eine richtig schöne Idee !
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